Eine romantische Hochzeit unter Apfelbäumen in Nittel
Die Kennenlerngeschichte der beiden beginnt mit der Freundschaft von Jacquelines großem Bruder Kevin und ihrem zukünftigen Ehemann Johannes. Wie der Zufall es so will treffen Sie sich Jahre später vor einer Disco und die Geschichte nahm ihren Lauf.
…oder warum bist du noch wach? Waren die ersten Worte, die Jacqueline dann in einer Samstagsnacht an Johannes sendet, nachdem sie sich kurze Zeit vorher über Facebook angefreundet hatten. Aus diesen ersten Worten ist am 25.06.2022 ein JA zueinander entstanden. Ein JA, dass sie sich im engsten Kreise der Familie und Freunden auf einer Apfelbaumwiese des Weinguts Nico Sonntag in Nittel gegeben haben und von zahlreichen zirpenden Grillen musikalisch untermalt wurde.
Ich lege allen meinen Brautpaaren immer ein First-Look-Shooting nahe. Es hat eigentlich nur Vorteile. Ihr seid frisch gestylt, aufgeregt und vor allem noch alleine. So entstehen ungezwungene, schöne Bilder des ersten Aufeinandertreffens vom Brautpaar. In der Zeremonie selbst kann man diesen Moment nicht so auskosten und vor allem hat man meistens Leute im Rücken, die einen beobachten. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass wir bereits zu Beginn der Hochzeit schon Paarbilder machen können und so auch später nicht mehr lange von den Gästen fern bleiben müssen. Eine Sorge, die viele Brautpaare haben. Und noch ein Extra: Sollte das Wetter umschlagen dann hat man auf jeden Fall zwei Tageszeiten, an denen Bilder gemacht werden. Der einzige Nachteil eines First-Look-Shootings ist wenn dann die Konvention, sich erst vor dem „Altar“ oder vor Ort zu sehen. Bei diesem First-Look hatten wir allerdings einen ganz besonderen Gast: Monty! Das vierbeinige Familienmitglied durfte dabei sein, als sich Herrchen und Frauchen in einem abgelegenen Feld unter zwei Nadelbäumen das erste Mal gesehen haben.
„Als du uns vor 2 Jahren das First-Look Shooting empfohlen hattest haben wir dir komplett vertraut und das war die beste Entscheidung überhaupt, weil es einfach ein magischer Moment war, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Es war einfach perfekt weil wir uns total fallen lassen konnten. Ohne Publikum und Gäste. Dadurch konnten wir den Moment zu zweit genießen und teilen. Dass du mit der Kamera dabei warst, haben wir gar nicht mehr bemerkt, weil du dich so im Hintergrund gehalten hast und wir einfach authentisch miteinader sein konnten. Am nächsten Tag haben wir noch gesagt, dass das so eine gute Entscheidung war, dieses First-Look-Shooting zu machen.“
Die Hochzeit der beiden wurde wegen Corona um ein Jahr verschoben. Im Nachhinein war das vielleicht eine besonders gute Fügung, denn erst seit 2022 biete ich die sogenannten Wedding-Impressions-Filme im 10 Stunden Paket an. Als Jacqueline dann ein paar Tage vor der Hochzeit fragte, ob ich etwas länger bleiben könnte, erzählte ich ihr von meinem neuen Paket, indem auch ein kleiner Hochzeitsfilm enthalten ist…Sie war sofort angetan von der Idee und brauchte wirklich keine Minute um sich für den zusätzlichen Hochzeitsfilm zu entscheiden. Am Telefon beschlossen wir dann, ihrem Mann nichts davon zu erzählen und ihn damit zu überraschen. Ob ihr es glaubt oder nicht, er hat den ganzen Tag nicht gemerkt, dass ich immer wieder auch Szenen abgefilmt habe.
„Den Hochzeitsfilm haben wir uns bestimmt jetzt schon mindestens 15x angeschaut und es ist einfach so geil. Wir haben es auch schon den Freunden und der Familie gezeigt und die waren auch begeistert. Alleine, dass der Hochzeitsfilm mit dem Partyteil anfängt. Du hast das so cool geschnitten. Wir werden dir das nie vergessen! „
Johannes machte sich im Eigenheim mit seinen Jungs fertig, während Jacqueline für das Getting ready die wunderschöne Suite des Sleep & Go Hotels in Nittel mietete. Dort zauberte ihr Sina Faber ein traumhaftes Braut Make-up und eine lockere romantische Brautfrisur. Ihre Trauzeugin Sophia war ihre moralische Unterstützung und half ihr beim Anziehen ihres Traumkleides.
„Deine Begleitung war wie erwartet unfassbar herzlich. Das hat sich so familiär angefühlt und du bist als Person so authentisch, genauso wie deine Bilder. Das haben wir vor allem beim Sonnenuntergangsshooting gemerkt. Das war auch wirklich der Hammer. Du hast da so einen Ehrgeiz an den Tag gelegt, den perfekten Ort für uns zu finden. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt! Wenn wir uns entscheiden müssten, welches der beiden Paarshootings besser war, dann können wir das gar nicht entscheiden, weil beide auf eine ganz spezielle Art wunderschön waren. “
„Es gibt kein Foto, das uns nicht gefällt“
„Du hast die komplette Hochzeitsreportage einfach so unfassbar authentisch und unfassbar professionell umgesetzt. Wir können es nur nochmal sagen, du hast unsere Erwartungen total übertroffen. Man sieht, mit welcher Leidenschaft du fotografiert hast, das sieht man auf allen Fotos. Wir sind unfassbar dankbar, dass du uns an diesem besonderen Tag begleitet hast und an unserer Seite warst. Ich glaube wir hätten es nicht besser treffen können als mit dir!“
So schön! Wir haben beide geweint!
Die Hochzeit von Jacqueline zu fotografieren war für mich eine große Ehre. Das ist es eigentlich bei jeder Hochzeit, doch bei den beiden gibt es eine ganz besondere Hintergrundgeschichte. Jacqueline war nämlich eine der allerersten fremden Menschen, die damals vor über 13 Jahren vor meiner Kamera standen, als ich grade anfing zu fotografieren. Zusammen mit ihrer Freundin Katharina machte sie damals mehrere Shootings bei mir und zählt damit zu den Kunden der ersten Stunde. Ihre Hochzeit zu fotografieren war wie ein Aufeinanderprallen der Vergangenheit mit der Zukunft. Als sie mir dann bei der Verabschiedung am Hochzeitstag gestand, dass ihr erster Gedanke nach dem Antrag, die Anfrage an mich war, war ich vollends gerührt.
Am Hochzeitstag selbst habe ich eine immense Verbundenheit zwischen den Freunden und dem Brautpaar gespürt. Die Reden der Freunde haben mich hinter der Kamera immer wieder zum Schluchzen gebracht und ich war froh, dass ich mein Gesicht hinter dem Sucher verstecken konnte. Die Apfelbaumwiese in den Bergen hatte unglaublich viel Charme und sorgte für eine lockere, ungezwungene Trauung, die von Nadja Piechota liebevoll gestaltet wurde. Ich bin ein großer Fan von freien Trauungen und begleite auch mittlerweile sehr viele. Aber hier fand ich die Location besonders schön, weil sie einfach losgelöst von einer bestimmten Location war und einfach draußen in der Natur. Da ich am liebsten draußen fotografiere, ging mir da natürlich das Herz auf. Überhaupt waren es die vielen Details des Tages. Beginnend mit den farblich passenden Brautjungfernkleidern, den Blumenkränzen und dem Blumenschmuck von Blütensturm Merzig, dem süßen Bulli von Jessi Ziegler und den vielen sehr persönlichen Beiträgen der Freunde. Spätestens bei Sina Philipps eigens komponiertem Song blieb kein Auge mehr trocken. Natürlich habe ich mich auch sehr darüber gefreut, dass unter den Gästen auch Katharina anwesend war, die damals mit Jacqueline die Shootings bei mir gemacht hatte. Auch eine alte Freundin befand sich unter den Gästen, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte und die nun ein Kind erwartete. Alle diese Eindrücke hinterließen eine große Dankbarkeit und Freude in meinem Herzen und ich kann nicht genug DANKE an mein Brautpaar sagen, das mir so vertraut hat, sich so hat fallen lassen und mir damit ermöglicht hat, bezaubernde Momente festzuhalten. Ich werde diesen Tag niemals vergessen, als die kleine Jacky von damals ihren Traummann in der Apfelbaumwiese geheiratet hat und ich dabei sein durfte.
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